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9. Baikalsee-Eismarathon am 3. März 2013:
Ergebnisliste des 8. Baikalsee-Eismarathon am 3. März 2012: Bericht zum 8. Baikalsee-Eismarathon: Weltrekord und Rekord-Teilnehmerzahl bei idealen Bedingungen Obwohl sich im massiven Eis des Baikalsees in der vorherigen Nacht und sogar nur wenige Stunden vor dem Start noch einige überraschende Risse aufgetan hatten, war die 8. Austragung des Baikalsee-Eismarathons nicht gefährdet. Mit großer Erfahrung war es den örtlichen Eis-Spezialisten, einem eingespielten Team von Geologen, Eisfischern und Extremsport-Experten gelungen, die Strecke in mehrtägiger und anstrengender Arbeit auszuwählen, mit GPS zu vermessen und mit vielen kleinen roten Fähnchen professionell zu markieren. Hervorzuheben ist, dass dabei eine fast durchgehend gut präparierte Strecke geschaffen wurde, wobei dieses Jahr sogar ein LKW mit Schneeräumschild zum Einsatz kam. Das Eis war von den Behörden nach eingehenden Messungen frühzeitig für den Marathon und insbesondere für die notwendigen Fahrzeuge freigegeben worden. Aus logistischen Überlegungen haben die Organisatoren kurzfristig die Laufrichtung verändert, so dass 2012 zum ersten Mal der Baikalsee von West nach Ost überquert wurde. Der Start lag also bei der Ortschaft Listvyanka, wo sonst unmittelbar am Hafen der Zielstrich war. Nachdem sich zuvor die 125 für Halb- und Vollmarathon-Distanz gemeldeten Teilnehmer aus 21 verschiedenen Ländern zur Registrierung in der Eingangshalle des in direkter Nähe des Startes befindlichen Hotels eingefunden hatten, ging es um ca. 9:30 Uhr hinaus auf die Eisfläche. Ein kurzes tradtitionelles Opferritual, normalerweise mit Wodka, in abgewandelter Form dieses Mal mit Milch, sollte die Läuferinnen und Läufer auf die nun folgende Anstrengung einstimmen. Schon beim Start motivierte zudem die gerade hinter den Bergen hervorkommende Sonne die Teilnehmer und die auf der gegenüberliegenden Seite des Baikalsees, also hinter dem Ziel in über 42 km Entferung liegenden Berge waren schon von hier gut sichtbar. Der Renndirektor Alexei Nikiforov gab per Rufzeichen („auf unserem Heiligen Baikalsee verzichten wir darauf, zum Start zu schießen“) das Signal zum Start und das Feld der Teilnehmer in den bunten Laufhosen und –jacken setzte sich in Bewegung. Schnell bildete sich entlang der roten Markierungsfähnchen eine sich immer weiter auseinanderziehende Reihe unterschiedlich schneller Läuferinnen und Läufer. Und schon unmittelbar nach dem Start war erkennbar, dass sich ein junger Teilnehmer aus Irkutsk etwas vorgenommen hatte: Der 25-jährige Sergey Kalashnikov setzte sich schnell weit von seinen nächsten Verfolgern ab und bewies, dass er keinerlei Probleme damit hatte, auf dem mit einer dünnen Schneeschicht bedeckten Eis zu laufen. Die äußeren
Bedingungen, insbesondere die Tatsache, dass so gut wie kein Wind zu
registrieren war, trugen neben der gut präparierten Strecke zu den idealen
Bedingungen bei. Bei milden Temperaturen, beim Start ca. -8°C und mittags
dann etwa um den Gefrierpunkt, gab es erstmals keine Teilnehmer, die
aufgeben mussten oder nicht innerhalb der Kontrollzeiten das Ziel erreichen
konnten. Für die „Finisher“ der Halbmarathon-Distanz war die Ziellinie in der Mitte des Sees, über einer Wassertiefe von ca. 1.300 Metern, markiert. Eigens für die Veranstaltung hat man hier eine kleine Holzhütte aufgebaut, die mit einem Ofen mollig warm beheizt wurde. Bevor es von hier mit den bereitstehenden Kleinbussen oder Luftkissenbooten zurück zum Ausgangspunkt ging, genossen die Halbmarathon-Teilnehmer hier an diesem ungewöhnlichen Ort noch einige Zeit das schöne Wetter und erholten sich bei Tee, Nüssen und Trockenfrüchten an der hier aufgebauten Verpflegungsstation. Derweil beendete im Ziel am Ostufer Sergey Kalashnikov als Sieger das Rennen in neuer Bestzeit von 2:55:51 Stunden. Dies ist nach vorherigen Recherchen der Veranstalter nun auch der (inoffizielle) Marathon-Weltrekord auf Eis, also die beste Zeit, die jemals auf einem zugefroren See oder Fluss über die klassische Marathondistanz gelaufen wurde. Der deutsche Ben Dame (31) erreichte als Zweitplatzierter in 3:12:34 Std. das Ziel, dritter wurde Fyodor Sveshnikov aus Moskau in 3:14:48 Std. Schnellste Frau über die Marathondistanz war Maybritt Prahl aus Australien in der hervoragenden Zeit von 3:50:11 Stunden. Insgesamt beendeten 125 Teilnehmer (25 Frauen, 100 Männer) den Lauf, davon 78 in der klassischen Distanz über 42,195 Meter (5 Frauen, 73 Männer) und 47 auf der Halbmarathon-Strecke (20 Frauen, 27 Männer).
Ergebnisliste des 7. Baikalsee-Eismarathon am 6. März 2011: Bericht von Stefan Schlett in "Condition", Ausgabe März 2012: 6. Baikalsee-Eismarathon am 7. März 2010: Erneut kommt die Damen-Siegerin aus Deutschland!
Diana Steffenhagen aus Hamburg
gewinnt die Damen-Wertung mit deutlichem Vorsprung. Alexander Ulitin ist bei
den Herren vorne. Bester deutscher Teilnehmer ist Jürgen Heilbock aus
Frankfurt. Ergebnisliste des 6. Baikalsee-Eismarathon am 7. März 2010: Bericht von Karin Maier in der Sonntagszeitung "Der Sonntag": Bericht von Jürgen Heilbock auf den Internetseiten der "Eintracht Frankfurt"
Bericht von Christoph Draudt auf den
Internetseiten von
Engelhorn
Sports
Eintrag im Buch "Einmal im Leben - 100 unvergessliche Reiseabenteuer" aus dem Merian-Verlag 5. Baikalsee-Eismarathon am 8. März 2009: Ergebnisliste des 5. Baikalsee-Eismarathon am 8. März 2009: (35 kb) Artikel über den Baikalsee-Eismarathon im Buch "Extreme Running" von Kim McConnell: 4. Baikalsee-Eismarathon am 1. März 2008: Neue Bestzeit beim 4. Baikalsee-Eismarathon; Damensiegerin aus Deutschland
Bei guten
Wetterbedingungen, aber auf stellenweise schwierig zu laufendem Untergrund, wurde in
diesem Jahr die bisherige Bestzeit in der Männerwertung deutlich unterboten. Der 54jährige
Jury Slastennikov aus dem russischen Sergey Possad lief die
Strecke über das Eis des zugefrorenen Baikalsees in der hervorragenden Zeit von
2:58,46 Stunden und blieb damit als erster Teilnehmer unter drei Stunden.
Die Plätze zwei und drei belegten zwei Starter aus Deutschland: Der
25-jährige Daniel Futschik aus Bernsdorf in 3:28,53 und Bernd Kohnert
(42) aus Hoyerswerda in 3:34,26 Stunden. Insgesamt waren 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 8 Ländern bei herrlichem Sonnenschein und milden Temperaturen auf der Marathondistanz gestartet. Für die Halbmarathonwertung lag die Teilnehmerzahl bei 7 Startern.
Vollständige Ergebnisliste. Bericht über den 4. Baikalsee-Eismarathon von Stefan Schlett auf www.laufreport.de Bericht von Stefan Schlett im österreichischen Magazin "Laufsport Marathon": |
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3. Baikalsee-Eismarathon am 3. März 2007: Zwei Deutsche gewinnen den 3. Baikalsee-Eismarathon Beim dritten Eismarathon über den zugeforenen Baikalsee waren am 1. März 2007 erstmals sowohl bei den Damen als auch bei den Herren Teilnehmer aus Deutschland erfolgreich. Madeleine Lorenz (23) aus Annaberg-Buchholz ließ als Siegerin bei den Damen nur 7 Läufern den Vortritt und beendete das Rennen auf Eis und Schnee über die klassische Marathondistanz in hervorragenden 4 Stunden und 15 Minuten. Ebenfalls auf's Treppchen kamen Claudia Fuchs als Zweite und Christiane Karsch als Dritte. Bei den Herren war der 29-jährige Jan Trautmann aus Karlsruhe in 3 Stunden 35 Minuten der Schnellste. ZDF Sportreportage vom 11. März 2007 in der Rubrik "Aus aller Welt": www.zdf.de Ergebnisliste des 3. Baikalsee-Eismarathon am 3. März 2007: (55 kb)Zeitungsbericht von Renè Gaffron, "Märkische Allgemeine" vom 15. März 2007: (110 kb) Bericht von Stefan Schlett im schweizerischen Magazin "fit for life", Ausgabe Sept. 2007: Bericht von Frank Füssl in der Vereinszeitschrift "Der Rennschuh" 2. Baikalsee-Eismarathon am 5. März 2006: Ergebnisliste des 2. Baikalsee-Eismarathon am 5. März 2006: (ca. 75 kb) Bericht von Stefan Schlett im "Running", Ausgabe Juni 2006: (ca. 350 kb) Zeitungsbericht in der "Oberhessischen Presse" am 01.04.2006: (ca. 430 kb) Bericht von Klaus Neumann auf www.marathon4u.de Bericht vom Genussläufer Matthias Pflumm auf www.genusslaeufer.de 1. Baikalsee-Eismarathon im März 2005: Bericht von Udo Möller im "Spiridon", Ausgabe Mai 2005: (ca. 670 kb) Bericht von Andreas Kiefer in der "Laufzeit", Ausgabe April 2005: (ca. 900 kb)
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